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Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/03

     

Marvel überspringt den Röstigraben: Marvel Communications, ein Waadtländer Unternehmen für Webdesign und -Beratung, dessen bekanntestes Projekt die swissquote.ch Site ist, hat Anfang dieses Jahres eine Niederlassung in Schwerzenbach gegründet, die man bis Ende 2001 auf 10 bis 15 Mitarbeiter erweitern will.
Höhere Preise auch bei Lausanner Computer-Expo: Die Lausanner «Computer-Expo»-Messe will nur noch Geschäftskunden. Dazu werden die Eintrittspreise von 18 auf 30 Franken erhöht. Die Messe findet vom 24. bis 27. April statt.
SAF und Wincor Nixdorf werden Partner: Die SAF in Tägerwilen hat mit Wincor Nixdorf einen potenten Vertriebspartner für seine Softwareprodukte gefunden. Die SAF-SW für die Disposition von Gütern und Dienstleistungen sollen gemeinsam mit den Produkten von Wincor Nixdorf vermarktet werden.
Stonesoft eröffnet Schweizer Niederlassung: Die finnischen Spezialisten für Hochverfügbarkeits- und Ausfallsicherheitslösungen von Stonesoft Networks haben in Zürich eine Niederlassung gegründet. Channel Manager Ron Egli ist für den Aufbau und die Betreuung des Channels verantwortlich und soll zusammen mit Raoul Shabastari und zwei weiteren Mitarbeitern Stonesofts Philosophie eines weltweiten Partnernetzes in der Schweiz umsetzen.
Karma lanciert eigene Notebook-Marke: Im Herbst 99 stieg Karma in das Geschäft mit «Barebone»-Notebooks ein. Nun bringt der Komponenten-Disti eine eigene Notebook-Marke («Littlebit») und hat dazu gleich eine eigene Vertriebs-Firma, Littlebit Technology AG, Hünenberg, gegründet. Gemäss Karmas Patrick Matzinger tritt Littlebit als eigenständige Firma, «mit eigener, von Karma unabhängiger Strategie», auf. Littlebit verspricht potentiellen Partnern Marketingunterstützung, einen «unbürokratischen Garantieservice» und ein durchdachtes E-Commerce-Konzept.
Cepra mit IFS auf der Jagd nach Miracle-Kunden: Die Liechtensteiner Cepra Consulting Corporation war einer der ersten Miracle Systemhaus-Partner. Nun haben sich die Consulter mit der schwedischen IFS zusammengetan, um den Ex-Miracle-Kunden ein Umstiegsszenario anbieten zu können. IFS beschäftigt in 42 Ländern insgesamt 3500 Mitarbeitende. Miracle xrp-Anwendern soll ein «leichter Umstieg» auf die objektorientierte Lösung von IFS möglich gemacht werden. Cepra-CEO Marianne Stricker: «Nach dem Miracle-Crash kam für uns nur noch ein Partner in Frage, der sowohl ein zukunftssicherndes Produkt als auch eine stabile finanzielle Situation nachweisen kann.»
Garaio und In4u gründen Joint-venture: Die Berner Garaio Informatik und In4u aus Lyss gründen ein Joint-venture, «um den erhöhten Anforderungen im Enterprise Umfeld gerecht zu werden». Ziel sei die optimale Konzentration auf die Microsoft .NET-Strategie und damit die Fokussierung auf grössere Enterprise-Kunden. Durch das Joint-venture entsteht ein Verbund von über 50 Mitarbeitern im Bereich Microsoft Development Services. Die Garaio Informatik AG ist mit ihren 35 Mitarbeitern vor allem in den Bereichen Development und Multimedia tätig, während In4u mit 72 Leuten Beratung und Realisierung von E-Business-Lösungen anbietet und auch ein eigenes Rechencenter betreibt.


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