Laut einer aktuellen Erhebung von IDC wird die öffentliche Hand in Westeuropa in den nächsten Jahren viel Geld in IT investieren, vor allem in die Bereiche öffentliche Verwaltung und E-Government-Services. 2010 wird Grossbritannien mit 27 Milliarden Euro am meisten Geld in die IT stecken, gefolgt von Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.
Insgesamt werden die Ausgaben für Hardware, Software und IT-Services laut IDC von 41 Milliarden Euro in 2008 auf über 50 Milliarden Euro in 2013 klettern. Der Anteil der IT-Dienstleistungen an den IT-Ausgaben wird laut den Auguren bis 2013 weiter zunehmen, während der Hardware-Bereich 2010 einen leichten Rückgang hinnehmen muss. Allerdings werde es 2011 eine Korrektur geben. Danach dürften die Ausgaben bis 2013 etwa das Niveau halten. Die Investitionen für Software werden dieses Jahr derweil leicht steigen, danach aber stabil bleiben.
(abr)