Der Wiener IT-Dienstleister S&T mit Schweizer Niederlassungen in Zürich und St. Gallen hat nach vorläufigen Angaben 2009 einen Umsatzeinbruch von 18 Prozent erlitten. Damit beläuft sich der Umsatz auf 412 Millionen Euro. Vorstandschef Christian Rosner macht dafür die Branchen-Fokussierung und die starke geographische Ausrichtung auf Ost-Mitteleuropa verantwortlich. Der Umsatz in der Ukraine sei um die Hälfte gesunken, und die Ukraine sei eines der starken Länder gewesen.
Der operative Gewinn (EBIT) fiel mit 0,3 Millionen Euro knapp positiv aus. Damit habe man das Ziel erreicht, im Gesamtjahr 2009 ein positives EBIT zu erreichen, meint Rosner dazu. Der Umsatzrückgang im Gesamtjahr sei zu einem grossen Teil darauf zurückzuführen, dass man bei riskanten Projekten gar nicht mitgeboten habe.