Rechtskommission bejaht Verbot für Killerspiele

Die beiden Motionen zum Verbot von Killerspielen wurden von der Kommission für Rechtsfragen des Ständerates angenommen.
19. Februar 2010

     

Die Kommission für Rechtsfragen des Ständerates beantragt, die beiden Motionen bezüglich eines Verbots von so genannten elektronischen Killerspielen anzunehmen. Während jedoch die Motion mit dem Verkauf an Jugendliche einstimmig angenommen wurde, war die Zustimmung bei der zweiten Motion nicht so deutlich. Neun Personen wollen den Verkauf solcher Spiele absolut verbieten, drei Kommissionsmitglieder stellen sich dagegen.

Die Kommission sehe Handlungsbedarf in dem Sinne, dass Kinder und Jugendliche vor Gewaltdarstellungen in den Medien zu schützen seien und will mit der Annahme der Motion ein Zeichen setzen. "Jugend und Gewalt" stelle nach wie vor ein ernst zu nehmendes Problem dar, wie das Sekretariat der Kommissionen für Rechtsfragen in einer Mitteilung schreibt. Die genaue Ausgestaltung der Regeln müsse allerdings noch geprüft werden.

(tsi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER