Das Marktforschungsunternehmen Piper Jaffray legt sein Augenmerk regelmässig auf die Firma Apple. Laut den neuesten Zahlen haben sich die Mac-Verkäufe weltweit im Januar und Februar markant gesteigert: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden in den ersten zwei Monaten 39 Prozent mehr Apple-Desktops und -Notebooks verkauft. Für das gesamte erste Quartal 2010, das gleichzeitig das zweite Quartal des Apple-Geschäftsjahres ist, rechnet Piper Jaffray mit einem Absatz von bis zu 2,9 Millionen Macs. Falls diese Prognose zutrifft, hätten sich die Mac-Stückzahlen gegenüber dem Vorjahresquartal um 30 Prozent gesteigert. Dem Absatz entgegen kommen die sinkenden Preise: Ein Mac kostet heute im Durchschnitt 10 Prozent weniger als vor einem Jahr. Erstmals, so Piper Jaffray, hat Apple im Januar (plus 5 Prozent) und Februar (plus 10 Prozent) zudem auch wieder mehr iPods verkauft als in den entsprechenden Monaten des Vorjahres – und dies, obwohl im Gegensatz zum Mac der Preis für einen iPod im Durchschnitt um 7 Prozent gestiegen ist.