Big Blue hat gestern nachbörslich die Quartalszahlen vorgelegt: In den ersten drei Monaten des Jahres verdiente das Unternehmen 2,6 Milliarden Dollar oder 1,97 Dollar pro Aktie, im Vergleichsquartal des Vorjahres wies IBM einen Gewinn von 2,3 Milliarden Dollar aus. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 22,9 Milliarden Dollar.
Mit den Zahlen hat IBM die Erwartungen der Börsianer übertroffen, wenn auch nur geringfügig: Im Durchschnitt rechneten die von Thomson Reuters befragten Analysten mit einem Profit von 1,93 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 22,8 Milliarden Dollar.
Wie im begleitenden Statement erklärt wurde, resultierte das Umsatzplus allerdings primär durch den tiefen Dollarkurs. Nichtsdestotrotz zeigt man sich aber optimistisch für die Zukunft und hob die den Gewinn-Forecast fürs gesamte Geschäftsjahr auf 11,2 Dollar pro Aktie an.
Anders als bei Intel blieb damit die grosse Überraschung aber aus und die IBM-Papiere gaben im nachbörslichen Handel um 2 Prozent nach.