Laut der jüngsten Erhebung der NPD Group konnte Nintendo im März in den USA 557‘000 Einheiten der Wii-Spielkonsole absetzen. Microsofts Xbox 360 ging im Untersuchungszeitraum 338‘000 Mal über den Ladentisch, während Sony ihre Playstation 3 insgesamt 314‘000 Mal verkaufte. Sony profitiert allerdings zusätzlich noch von den Verkäufen der betagten PS2, die im März über 118‘000 Mal Käufer fand.
Im Vergleich zum März 2009 sanken die Umsätze mit Spielkonsolen in den USA um 4 Prozent auf 440 Millionen Dollar. Wie der Quartalsvergleich zeigt, hat sich der Umsatzrückgang aber verlangsamt: Für die ersten drei Monaten ermittelt die NPD Group bei den Hardware-Verkäufen ein Minus von 15 Prozent gegenüber dem Q1 2009.
Hingegen konnte die Branche in den USA beim Verkauf von Games kräftig zulegen: Der Umsatz mit Spielen stieg im März gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 6 Prozent auf 1,52 Milliarden Dollar.