In einer eigenen Prognose rechnete man bei Hewlett-Packard damit, dass im Mai weltweit zwischen 3,2 und 3,4 Millionen Notebooks verkauft werden. Wie "Digitimes" jetzt aber meldet, waren diese Prognosen offensichtlich zu optimistisch; dem Bericht zufolge wurden im vergangenen Monat gerade einmal zwischen 2,6 und 2,7 Millionen Geräte abgesetzt.
Im ersten Quartal des Jahres fanden weltweit noch über 9 Millionen HP-Notebooks einen Käufer. Um diese Zahlen auch im zweiten Quartal zu erreichen, müsste HP im laufenden Monat mindestens 3,3 Millionen Geräte absetzen, was für eher unwahrscheinlich gehalten wird.
Als Gründe werden die anhaltende Finanzkrise im europäischen Raum wie auch sinkende Verkaufszahlen in China genannt.
Nichtsdestotrotz glauben einige Marktbeobachter, dass hinausgeschobene Notebook-Käufe im laufenden Quartal durchaus im Q3 erfolgen könnten und HP so seine Verkaufsziele übers ganze Jahr dennoch wird erreichen können.