US-Videospiel-Markt gibt um 5 Prozent nach
Quelle: Vogel.de

US-Videospiel-Markt gibt um 5 Prozent nach

Im Mai sind die Umsätze mit Videospielen und Spielkonsolen erneut eingebrochen. Schuld haben vor allem die tieferen Preise der Konsolen.
2. Juli 2010

     

Wie die NPD Group in ihrer jüngsten Untersuchung des US-amerikanischen Video-Game-Marktes feststellt, gaben die Umsätze auch im Mai weiter nach. Im Berichtsmonat wurden in den USA 823 Millionen Dollar umgesetzt, gegenüber Vorjahr entspricht dies einem Minus von 5 Prozent.

Den grössten Einbruch verzeichnete die Branche bei der Game-Hardware: Hier sanken die Verkäufe um 20 Prozent auf ein Gesamtvolumen von 241 Millionen Dollar. Die tieferen Umsätze sind laut den Marktauguren in erster Linie den Preissenkungen von Sony, Microsoft und Nintendo zuzuschreiben. Dagegen hätte sich die Zahl der verkauften Einheiten mehr oder weniger stabil entwickelt.

Anders als die Hardware-Umsätze, habe der Verkauf von Spielen angezogen: Laut der Marktstudie stiegen die Spiele-Verkäufe um 4 Prozent auf 466 Millionen Dollar. Ebenso seien die Umsätze mit Zubehör um 3 Prozent auf 116 Millionen Dollar geklettert.




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