Microsoft hat die Downgrade-Option auf Windows XP verlängert, die Firmenkunden beim Kauf von Windows-7-PC nutzen können. Die Möglichkeit wird jetzt während dem gesamten Produktlebenszyklus von Windows 7 zur Verfügung gestellt. Ursprünglich war vorgesehen, die Downgrade-Option spätestens 18 Monate nach dem Windows 7 Release oder beim Erscheinen des ersten Service Packs auslaufen zu lassen.
Wie es dazu im Windows-Blog heisst, hat sich der Redmonder Softwarekonzern zu dem Schritt entschlossen, "um die Kunden beim Umstieg auf Windows 7 zu unterstützen". Unternehmenskunden könnten somit weiterhin neue PCs mit Windows 7 kaufen und solange vom Downgrade-Recht Gebrauch machen, bis sie für den Einsatz der jüngsten Windows-Version bereit seien.
Microsoft reagiert mit dem Schritt auf die Tatsache, dass Windows XP in den Unternehmen nach wie vor fest verankert ist, und hat bereits verschiedentlich Schritte unternommen, um diesen Bedürfnissen entgegen zu kommen. So war die Downgrade-Option ursprünglich nur für die ersten sechs Monate nach dem Windows-7-Release vorgesehen, wurde dann aber auf die besagten 18 Monate verlängert. Auch der Verkaufsstopp von XP - ursprünglich für Januar 2008 vorgesehen - wurde im Hinblick auf den Vista-Flop immer wieder hinausgeschoben.