Wie die Analysten von IDC melden, betrug der Umsatz mit Server-Systemen im zweiten Quartal 2010 weltweit 10,9 Milliarden Dollar. Dies entspricht im Vorjahresvergleich einem Plus von 11 Prozent. Laut IDC ist dies der grösste Umsatzzuwachs in einem Quartal seit rund sieben Jahren. Eine Trendwende sei nun unverkennbar.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal wurden im zweiten Jahresviertel 2010 fast 24 Prozent mehr Server ausgeliefert. Das Wachstum ist vor allem den x86-Systemen zu verdanken, sie legten bezüglich Stückzahlen und beim Umsatz zu. Mit sieben Milliarden Dollar machen sie 64 Prozent des Gesamtvolumens aus.
Der Anteil der Windows-Server erhöhte sich um 6,7 Prozent, während die Linux-Server um mehr als 30 Prozent zulegen konnten und ihren Marktanteil auf knapp 17 Prozent erhöhten. Das bedeutendste Wachstum registrierte IDC allerdings bei den Blade-Servern. Der Absatz steigerte sich um 14 Prozent, die Umsätze um mehr als 40 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar.
(abr)