Im ersten Quartal erwirtschaftete Oracle einen Gewinn von 1,4 Milliarden Dollar, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 20 Prozent entspricht. Der Umsatz kletterte derweil im Vorjahresvergleich um 48 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar.
Der Erlös mit neuen Software-Lizenzen stieg um 25 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Dolar. Die Übernahme von Sun spülte derweil 1,7 Milliarden Dollar Umsatz in die Tasche. Die Umsätze aus Software-Lizenz-Updates und aus dem Produkt-Support erhöhten sich um 11 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar.
"Wir haben das abgelaufene Quartal erfolgreicher als erwartet abgeschlossen, sowohl beim Umsatz als auch beim Reingewinn", freut sich Oracle-CFO Jeff Epstein über das Ergebnis. Und Neu-Präsident Mark Hurd verriet, dass Oracle an der Openworld nächste Woche zwei neue High-End-Systeme vorstellt, "die Hardware von Sun mit Software von Oracle kombinieren". Oracle werde dieses Jahr über 4 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung investieren.
(abr)