Im Vergleich zum Vorjahr legte der sogenannte Median, das durchschnittliche Basiseinkommen eines Schweizer Informatikers, um 1,71 Prozent auf 117'000 Franken zu. Das zeigt die neuste Ausgabe der ICT-Salär-Studie des Branchenverbandes SwissICT, zu der 284 Unternehmen befragt wurden. Insgesamt flossen in diesem Jahr über 21'910 Saläre in die Studie ein.
Damit verdienten Schweizer Informatiker im Schnitt ganz genau 2000 Franken mehr als im Vorjahr. Um praktisch den selben Prozentsatz wie der Median (+ 1,7%) gestiegen ist auch das Gesamteinkommen "Total Cash", das neu bei 130'000 Franken liegt (2009: 127'792 Franken). Zum Vergleich: Die Teuerung betrug gemäss dem Landesindex der Konsumentenpreise im selben Zeitfenster rund 1,5 Prozent.
Wie die SwissICT-Salärstudie weiter zeigt, wird der durchschnittliche Schweizer Informatiker immer älter. 60 Prozent aller ICT-Mitarbeitenden in der Schweiz sind heute älter als 40 Jahre, 21,8 Prozent gar älter als 49 Jahre. Zudem geht aus der Studie hervor, dass der Frauenanteil in der Schweizer Informatik-Landschaft zugenommen hat, allerdings nur minimal: Der Anteil liegt neu bei 12,52 Prozent, was 0,08 Prozent mehr sind als anlässlich der Erhebung 2009.
Die SwissICT-Salärumfrage 2010 ist ab sofort über die Geschäftsstelle von SwissICT in Buchform erhältlich.