IBM stellt Software-Entwicklern im Rahmen seines Entwicklerprogramms in Zürich-Altstetten ein gut ausgestattetes "Innovation Center" zur Verfügung. Dort hat nun
Finnova seine gleichnamige Standardbankenlösung auf einem IBM-Mainframe unter Linux on System Z getestet und dabei positive Ergebnisse erzielt. Wie die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Medienmitteilung bekanntgeben, ermöglicht die Finnova-Lösung auf dem IBM-Grossrechner eine hohe Skalierbarkeit und effizientes Workload-Management "in the box". Bestehende Finnova-Kunden, die über eine IBM-Mainframe-Infrastruktur verfügen, könnten demnach nun ihr System Z noch besser auslasten und die Vorteile von raschem Provisioning und der engen Datenintegration nutzen, heisst es weiter. Laut Finnova-CTO Peter Stalder wurden 100 Testläufe mit Red Hat Linux durchgeführt, sowohl in einem klassischen als auch in einem spezifischen Private-Banking-Setup. Alle Transaktionen seien fehlerfrei und mit exzellenter Performance durchgeführt worden.
(ubi)