Laut den Marktanalysten von IDC sind die mit Prozessoren erzielten Umsätze im dritten Quartal 2010 im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 2,5 Prozent gewachsen und blieb somit unter den Erwartungen. Derweil wurden 2,1 Prozent mehr Halbleiter abgesetzt. "Im Juli und im August war die Nachfrage nach Prozessoren gering", so IDC-Analyst Shane Rau. "OEMs haben sehr schnell auf Hinweise für eine schwache Endkundennachfrage reagiert." Daher seien die Prozessoraufträge zurückgegangen und die Bestellungen gestrichen worden. Der Absatz von Mobilprozessoren erhöhte sich im Vergleich zum zweiten Quartal um 1,6 Prozent, derjenige der Server-Prozessoren um 4,1 Prozent und derjenige der Desktop-Prozessoren um 2,4 Prozent.
Marktführer ist nach wie vor
Intel mit einem Anteil von 80,4 Prozent (-0,3%), gefolgt von
AMD mit 19,2 Prozent (+0,2%) und
Via Technologies mit 0,4 Prozent (+0,1 Prozent).
(abr)