BIT setzt auf Brocade-SAN

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) hat sich für den Einsatz eines Brocade-SAN entschieden.
13. Juli 2011

     

Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) managt rund 3500 Server und 1000 Software-Applikationen der Schweizer Bundesverwaltung und Dritten. Auch betreibt das BIT ein Carrier-Netzwerk für die Bundesverwaltung und daran angeschlossene Organisationen. Seit seiner Gründung 1999 wurde der Aufgabenbereich des Bundesamts erheblich ausgebaut, weshalb die Rechenzentrumsumgebung im Laufe der Jahre an ihre Grenzen gestossen ist. Die IT-Umgebung des BIT ist in zwei verschiedene Sicherheitszonen unterteilt mit jeweils einem eigenen SAN. Geschäftskritische Applikationen laufen auf dem internen Bundesverwaltungsnetz, während das externe Netzwerk der Öffentlichkeit diverse E-Government-Lösungen zur Verfügung stellt.

Allerdings hat sich der Einsatz redundanter Lösungen für jede Sicherheitszone als teuer und unflexibel erwiesen, weshalb sich das BIT entschieden hat, DCX-4S-Backbones, 5100-Switches sowie 5300-Switches von Brocade zu implementieren. Die Entscheidung für Brocade fiel aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmen den Anforderungen des BIT als einziges gerecht wurde. Unterstütz wurde man bei der Projektrealisierung durch den Brocade-Partner Hitachi Data Systems.


Durch die Migration auf Brocade Virtual Fabrics kann das BIT nun seine IT-Ressourcen arbeitsgruppenspezifisch managen, verschiedene Zugriffsberechtigungen für mehrere SAN-Administratoren nutzen und die erforderlichen Sicherheitsstufen bei Daten- und Fehleranalyse einhalten. Das BIT nutzt die Brocade DCX-4S mit Fabric OS auch für Integrated Routing (IR), wodurch verschiedene kleine SAN-Inseln als Teil eines grösseren Meta-SAN gemanagt werden können. Diese Konsolidierung erlaube es, dass über 5000 Ports mit nur drei Personen gemanagt werden. (abr)


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