Schweizer Glasfaser-Investoren vereinen sich
Quelle: Swisscom

Schweizer Glasfaser-Investoren vereinen sich

Die Unternehmen, die in der Schweiz in den Bau von Glasfasernetzen investieren, haben sich zusammengeschlossen.
27. September 2011

     

Weil der rasche Ausbau des Glasfasernetzes für den Wirtschaftsstandort Schweiz von entscheidender Bedeutung sei, haben die ICT-Branche Schweiz, die Elektrizitätsversorgungsunternehmen und die Swisscom die Interessensplattform "Glasfasernetz Schweiz" gegründet. Ziel der Gruppierung sei es, die Interessen zugunsten des raschen und volkswirtschaftlich koordinierten Auf- und Ausbaus der Glasfaserinfrastruktur zu bündeln, wie es in einer Mitteilung heisst. Konkret wolle man sich für den flächendeckenden Aufbau der Glasfaserinfrastruktur einsetzen und die Ergebnisse des Runden Tisches der Comcom umsetzen. Ausserdem diene "Glasfasernetz Schweiz" als Informationsplattform für Politik, Verwaltung und die breite Öffentlichkeit.


Der Vorstand der Organisation setzt sich aus Dr. Peter Bieri, Ständerat CVP und Mitglied Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen, Fredy Brunner, Stadtrat FDP (Stadt St.Gallen) und Vorsteher Sgsw (St.Galler Stadtwerke), Peter Messmann, Leiter Telecom Ewz (Elektrizitätswerk der Stadt Zürich), Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland und Nationalrat FDP, Swisscom-CEO Carsten Schloter, Franz Stampfli, Präsident Openaxs und Präsident Ewb (Energie Wasser Bern) sowie Christoph von Rotz, Nationalrat SVP und Mitglied Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen, zusammen. Weitere Personen seien angefragt und würden die Vorstandsmitglieder bis zur Konstituierung ergänzen. Vorgesehen sei ein Vorstand mit rund zehn Personen. (abr)


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Kommentare
Wer in St. Gallen nur einen Budget-DSL-Glasfaserzugang mit 10Mb/Sek für 29 Chf wählt, bekommt spätestens bei der Benutzung durch 2 Teilnehmer in häuslichen Netzwerk die böse Überraschung inklusive schlechter Laune mit der monatlichen Rechnung frei Haus geliefert. Die Downloadrate und Seitenaufbau erinnern an 56k-Modem-Zeiten, als noch das nervige Modem-Geschnarre einen Internet-Nervenkitzel modernster Colleur versprach. Künstlich gedrosselt erreichen die Durchsatzraten gerade mal den minimalsten versprochenen Daten-Standart. Selten erreichen die Download-Geschwindigkeiten wirklich reale 10Mbit/sek! Super Scientology-Marketing-Strategie, nötigt sie doch den Endbenutzer dazu, sich letztendlich für die teuren Tarife zu entscheiden, die dann auch nie das halten, was die vollmundigen und marktschreierischen Hochglanz-Werbe-Seiten versprechen. Schweizer DSL ist wie die Mobilfunkanbieter-Geschäftsgebaren ein Bannanenstaat-Drittwelt-Entwicklungsland mit Digital-Despoten-Frustrations-Garantie! Selbst Patagonien in Argentinien, Kasachstan oder Irkutsk in der Kamtschatka haben schnelleres DSL für einen fairen Preis!
Mittwoch, 1. Januar 2020, Hannes Zappes



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