Um 2 Milliarden Dollar will PC-Bauer
Dell seine Kosten in den nächsten drei Jahren senken, wie das Unternehmen laut "Wall Street Journal" während eines Treffens mit Analysten verraten hat. Erreicht werden sollen diese Einsparungen durch Rationalisierungen in der Lieferkette sowie durch Konsolidierungen bei den Verkaufs-Support-Mitarbeitern. Gleichzeitig lanciert Dell Initiativen, um das Wachstum anzukurbeln. Dies soll unter anderem mit dem Fördern von Geschäften abseits des traditionellen PC-Business – sprich durch Services und Software – erreicht werden.
Das Software-Geschäft will Dell vervierfachen und strebt als Umsatzziel für 2016 2 Milliarden Dollar an. Derweil soll der Service-Bereich um ein Viertel zulegen und bis 2016 10,5 Milliarden Dollar Umsatz generieren. Kerngeschäft bleibe aber weiterhin der PC-Bereich. Für das Fiskaljahr 2016 peilt Dell beim Geschäft mit den Endkunden, das in erster Linie aus PCs besteht, ein Umsatzvolumen von 47 Milliarden Dollar an, was laut dem "Wall Street Journal" dem Niveau von vor fünf Jahren entspricht. Erreicht werden soll dieser Umsatz primär durch ein Wachstum in aufstrebenden Märkten wie China, Indien und Brasilien.
(abr)