Gemäss einem "Reuters"-Bericht will sich das französische Medienhaus Vivendi aufgrund finanzieller Schwierigkeiten von seinem 60-Prozent-Anteil am erfolgreichen Spielehersteller Activision-Blizzard trennen. Offenbar wurde eine Bank beauftragt, mögliche Käufer für das Aktienpaket zu finden, dass bis zu 10 Milliarden Dollar wert sein soll.
Einige Unternehmen sollen bereits Interesse gezeigt haben, darunter insbesondere auch
Microsoft. Das Ziel der Übernahme könnte sein, erfolgreiche Activision-Blizzard-Titel wie "Call of Duty" exklusiv für die Xbox zu bringen. Allerdings würde diese Exklusivität viel Geld kosten. Neben Microsoft werden auch Time Warner, das chinesische Unternehmen Tencent Holdings und einige Beteiligungsgesellschaften als mögliche Käufer genannt.
(mw)