Einer Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS) zufolge, ist der Schweizer Nominallohn im Jahr 2011 durchschnittlich um 1 Prozent, der Reallohn um 0,7 Prozent angestiegen. Über den höchsten Lohnanstieg dürfen sich der Informationstechnologie- und der Informatikdienstleistungssektor freuen. Der Nominallohn fiel in der IT-Branche 2,5 Prozent, der Reallohn 2,2 Prozent höher aus als noch im Vorjahr. Es gilt jedoch zu erwähnen, dass der Anstieg des Reallohns nicht bei beiden Geschlechtern gleich stark ins Gewicht fällt. So verzeichneten die IT-Männer ein Plus von 1,6 Prozent, während der Lohn bei den IT-Frauen nur um 0,6 Prozent angestiegen ist. Ebenfalls unter den Spitzenreitern findet sich die Versicherungsbranche mit einem Anstieg von jeweils 2,3 (Nominal) und 2,0 (Real) Prozent. Am wenigsten zu lachen hatten das Gastgewerbe und die öffentliche Verwaltung, die gar keinen Anstieg im Nominallohn verzeichnen konnten und beim Reallohn je ein Minus von 0,2 Prozent zu verkraften hatten.
Bei dieser Studie wurden alle Arbeitnehmer der Schweiz berücksichtigt unter Ausschluss der internationalen Repräsentanten, Lehrlinge, Praktikanten, Freiwilligen und Handelsreisenden. Die gesamte Studie kann
hier eingesehen werden.
(af)