Die International Telecommunication Union, kurz ITU hat zum fünften Mal in Folge ihre ICT-Studie namens "Measuring the Information Society" veröffentlicht. In der Erhebung werden zwei Indizes erhoben, anhand derer der Entwicklungsstand der Informationstechnologie in den einzelnen Ländern ermittelt wird. Auch in der 2012er Ausführung ist die Schweiz wieder in den vorderen Rängen zu finden.
So auch beim "ICT Development Index", der die Entwicklung der ICT-Branche misst. Hier findet sich die Schweiz auf Platz 10 (Vorjahr Platz 11). Die ersten Ränge werden unverändert von Korea, Schweden und Dänemark belegt. Laut der Erhebung steht heute in 90 Prozent aller Schweizer Haushaltungen ein Computer und in fast 89 Prozent steht ein Internetzugang zur Verfügung.
In einem weiteren Index, dem "ICT Price Basket", werden die Kosten von ICT-Leistungen wie Telefoniediensten oder Internetanbindungen unter die Lupe genommen. Hier kommt die Schweiz auf dem 11. Platz zu liegen; angeführt wird die Liste hier von Macao, Norwegen und Singapur.
Die komplette 250-seitige Studie kann kostenlos auf der
ITU-Site heruntergeladen werden.
(rd)