Sony plant offenbar, Konsolenspiele mittels RFID an bestimmte Nutzerkonten zu koppeln und so den Tausch oder Wiederverkauf von Games zu unterbinden. Wie "Zdnet" berichtet, hat
Sony einen entsprechenden Patentantrag eingereicht. Dieser soll vorsehen, dass ein Spiel nur mit einem Benutzerkonto betrieben werden kann. Wird das Game zusammen mit einem fremden Nutzerkonto an einem anderen Gerät eingelegt, ist es nicht lauffähig. Dadurch, dass die Koppelung von Game und Nutzerkonto über einen RFID-Tag auf dem Spielemedium geschieht, wäre für die Prüfung keine Netzwerkverbindung nötig.
Allerdings sei aus dem Patentantrag nicht ersichtlich, ob und in welcher Form Sony ein solches System wirklich einsetzen würde. Unklar ist auch, ob ein solches System überhaupt rechtens wäre.
(mw)