Meg Whitman, CEO von Hewlett-Packard (HP), erhielt im Geschäftsjahr 2012 zusätzlich zu ihrem Grundgehalt von einem Dollar Aktien und Aktienoptionen, die sich auf 15,4 Millionen Dollar belaufen, wie Unterlagen zeigen, die bei der US-Börsenaufsicht SEC eingegangen sind.
Ob Whitman ihre Aktienoptionen in Bares ummünzen kann, hängt laut "Heise.de", das sich auf die "Huffington Post" beruft, vom Börsenkurs von
HP ab. Dieser hätte demnach am Ende des ersten Amtsjahres von Whitman als CEO 20 Tage lang über 28,31 Dollar liegen müssen. Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt. Aktuell liegt der Wert der HP-Aktie bei 16,16 Dollar. Auch der Umsatz ist 2012 im Vergleich zum Vorjahr um sieben Milliarden auf 120 Milliarden gesunken. Dementsprechend hatte HP im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 12,7 Milliarden Dollar zu verkraften, während ein Jahr zuvor noch ein Gewinn von 7,1 Milliarden erwirtschaftet werden konnte.
(af)