Aus dem
Venture Capital Report 2012 von "Startupticker.ch" lässt sich entnehmen, dass für Jungunternehmen in der Schweiz einiges an Investorengeldern zu holen ist. Demnach wurde während dem letzten Jahr eine Summe von 430 Millionen Franken Risikokapital zusammengetragen. Mit diesem Geld wurden insgesamt 65 Start-ups unterstützt, von denen 17 aus dem Bereich Internet und Mobile stammen und neun davon unter der Sparte Software zu finden sind. Die Internet-Start-ups durften sich dabei über eine Investorensumme von 114 Millionen Franken freuen, während sich die finanzielle Unterstützung der Start-ups der Kategorie Software auf 53 Millionen Franken belief.
Investiert wurde dabei oftmals mit kleineren Beträgen im Bereich von zwei Millionen Franken. So waren es 39 Unternehmen, denen Beträge in der Höhe von bis zu zwei Millionen zukamen, 16 Unternehmen erhielten zwischen zwei bis zehn Millionen Franken und nur zehn Unternehmen durften sich über Beträge von über zehn Millionen freuen. Zu diesen zehn Abräumern gehören unter anderem die IT-Start-ups Housetrip, Nivio und Typsafe. Interessant ist auch, dass nur wenige Investoren mehrfach genannt werden. Dementsprechend spielen für die Schweizer Start-ups vor allem private Investoren eine grosse Rolle.
(af)