Vmware macht Ernst und ist mit dem Verkauf der Protect-Produktfamilie an
Landesk, wie Ende Januar
angekündigt, aus einem ersten weniger wichtigen und profitablen Geschäftsbereich ausgestiegen. Die Lösungen, die der Virtualisierungsspezialist erst im Jahr 2011 mit der Übernahme des Unternehmens Shavlik Technologies erworben hatte, werden ab sofort von Landesk unter den Namen Shavlik Protect Standard und Advanced (vormals
Vmware Vcenter Protect Standard und Advanced), Shavlik SCUPDates (vormals Vmware Vcenter Protect Update Catalog) und Shavlik Patch SDK (vormals Vmware Vcenter Protect Engine) weitergeführt.
"Mit der Übernahme des Shavlik-Portfolios können wir weitere benutzerorientierte Technologien, Produkte und Expertise im Bereich IT-Management für unsere Enterprise-Kunden bereitstellen", erklärt Stephen Daly, CEO von Landesk Software, den Kauf, über den keine finanziellen Details bekanntgegeben wurden. Vmware erklärt derweil, dass Landesk sowohl für die Kunden als auch für die Produkte eine ideale Lösung sei und man von einer nahtlosen Produktunterstützung und weiteren technologischen Innovationen profitieren werde.
Gleichzeitig haben Landesk und Vmware einen fortlaufenden Technologie- und Service-Vertrag unterzeichnet, mit dem Vmware angeblich in die Liste der branchenweit führenden Alliance-Partner von Landesk aufgenommen wird, zu denen bereits HP, Intel und Lenovo zählen sollen.
(mv)