Laut IDC wurden zwischen Januar und März im Server-Markt in Europa, im Nahen Osten und in Afrika 2,8 Milliarden Dollar umgesetzt, was im Vorjahresvergleich einem Minus von 10,5 Prozent entspricht. In Euro gerechnet präsentiert sich der Einbruch mit einem Minus von 11,1 Prozent noch dramatischer. Was die Stückzahlen betrifft, so sank der Absatz im Untersuchungszeitraum um 5,7 Prozent auf 520'000 Geräte.
Gewaltige Unterschiede ergeben sich allerdings bei den Server-Architekturen: So gaben die Umsätze mit x86-basierten Geräte, deren Anteil erstmals die Marke von 80,4 Prozent erreichte, lediglich um 1,5 Prozent nach. Weitaus gravierender hingegen die Einbrüche bei Non-x86-Servern: Hier brachen die Umsätze um 34,4 Prozent ein.
Wie ein Blick auf die Rangliste der Top-5-Hersteller zeigt, konnten sich
HP und
IBM an der Spitze behaupten, mussten mit einem Minus von 13,5 beziehungsweise 23,5 Prozent aber beide gewaltige Umsatzeinbussen in Kauf nehmen. Boden gut machen konnte hingegen
Dell: Die Texaner konnten ihren Marktanteil innert Jahresfrist von 14 auf 17,5 Prozent steigern.
(rd)