Abraxas hat fürs Geschäftsjahr 2012 Rückstellungen für die Sanierung der Pensionskasse BVK in der Höhe von 5,37 Millionen Franken auszuweisen. Ausserdem verhielten sich laut dem Unternehmen verschiede Kantone aufgrund ihrer Sparbemühungen bei der Auftragsvergabe eher zurückhaltend, weshalb man beim Umsatz einen Rückgang entgegen nehmen muss. Nichtsdestotrotz zeigt sich Félix Mauron (Bild), CEO von
Abraxas, zufrieden mit dem Ergebnis: "Abraxas ist auch aus finanzieller Sicht kerngesund und hat die notwendigen Mittel, um Innovationen oder anorganisches Wachstum zu finanzieren." Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen einen Ertrag von 5,29 Millionen Franken. Ausserdem konnten die flüssigen Mittel bei einem konsolidierten Ertrag von 102,98 Millionen Franken um rund 9,6 Millionen Franken gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote ist damit dem Bericht zufolge von 46,7 Prozent auf 50,2 Prozent geklettert. Dank der Verbesserung der Auftragslage im vierten Quartal ist Abraxas zudem optimistisch ins 2013 gestartet.
(af)