IBM hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2013 einen Nettogewinn von 4,3 Milliarden Dollar ausgewiesen und legte damit im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 3 Prozent zu. Berücksichtigt man allerdings die Kosten von 1 Milliarde Dollar für den Konzernumbau, so fällt der Nettogewinn mit 3,6 Milliarden Dollar geringer aus und entspricht im Jahresvergleich einem Minus von 12 Prozent. Auch beim Umsatz muss Big Blue einen Rückgang hinnehmen und zwar um 3 Prozent auf 24,9 Milliarden Dollar. Damit konnte
IBM den Erwartungen der Analysten nicht gerecht werden, die mit einem Umsatz von 25,4 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
Betrachtet man den Umsatz nach Segment, so konnte IBM im Bereich Software 4 Prozent mehr und somit 6,4 Milliarden Dollar erwirtschaften. Derweil sank der Services-Umsatz um 4 Prozent und der Umsatz mit Systemen und Technologie reduzierte sich um 12 Prozent. Allerdings konnte in diesem Bereich der Umsatz mit System-Z-Mainframes um 10 Prozent erhöht werden. Im Geschäftsbereich Business Analytics konnte derweil 11 Prozent mehr erwirtschaftet werden und der Umsatz mit Cloud-Angeboten steigerte sich um satte 70 Prozent – wenn auch nicht im zweiten Quartal sondern im ersten Halbjahr 2013.
(abr)