Die
Software AG hat ihre Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2013 bekannt gegeben. Demnach konnte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 237,7 Millionen Euro erwirtschaften, was im Vorjahresvergleich einem Minus von 8 Prozent entspricht. Dies wird mit einer fokussierten Neuausrichtung im Geschäftsbereich Consulting erklärt. Der Lizenzumsatz auf Konzernebene lag bei 75,8 (+ 0%) und der Produktumsatz insgesamt bei 169,1 Millionen Euro (- 4%). Der Nettogewinn sank derweil auf 28,8 Millionen Euro (- 23%), was wiederum an höheren Vertriebsaufwendungen im Zusammenhang mit der Erschliessung neuer Wachstumsfelder im BPE-Umfeld liegen soll.
Mit den Geschäftszahlen hat die Software AG auch alle Akquisitionen im Q2 publik gemacht. Demnach hat das deutsche Software-Haus in den vergangenen drei Monaten nicht nur Alfabet übernommen (Swiss IT Reseller
berichtete), sondern auch eine Reihe weiterer, kleiner Zukäufe getätigt. So hat man im April die US-Firma Longjump, einen Cloud-Plattform-Anbieter, akquiriert. Zusätzlich übernahm man im Juli die CEP-Plattform Apama der Progress Software Corporation, wobei CEP für Complex Event Processing steht.
(mv)