Am 26. Oktober führte Twitter mit der New Yorker Börse (NYSE) einen Testlauf für seinen Börsengang durch. Mit dieser Massnahme möchte das Unternehmen einem Debakel wie es beim Börsengang von Facebook der Fall war, vorbeugen. Hierfür simulierten laut der Nachrichtenagentur
"Reuters" einige Börsenmitarbeiter zusammen mit Technikern und Marktmachern in drei verschiedenen Durchgängen den IPO von
Twitter. Überprüft wurde dadurch, ob die Handelssysteme einem Nachfrage-Ansturm Stand halten und alle Aufträge reibungslos durchgeführt werden können. Der Test der Systeme ist dem Bericht zufolge erfolgreich vonstatten gegangen.
Zum Börsenstart, der voraussichtlich am 7. November erfolgen soll, bietet der Kurznachrichtendienst ein Volumen von 70 Millionen Aktien. Die Preisspanne beträgt bei diesen zwischen 17 und 20 Dollar. Addiert man die Mehrzuteilungsoption von 10,5 Millionen Titeln zu diesen hinzu, könnte Twitter eine Emission von bis zu 1,6 Milliarden Dollar erzielen.
(af)