IBM hat gegenüber
"Cnet" bestätigt, dass man Stellen streichen wird, um sich künftig auf neue Segmente wie Cloud, Analytics und Cognitive Computing konzentrieren zu können. Zur genauen Zahl der Entlassungen oder den betroffenen Geschäftseinheiten wollte Big Blue allerdings keine Angaben machen. Wie "Cnet" aber von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person erfahren hat, sollen 25 Prozent der Stellen in der Systems and Technology Group – der Server-Sparte von
IBM – gestrichen werden. Da IBM im Januar sein Geschäft mit x86-Servern an Lenovo
verkauft hat, scheint der Abbau von Arbeitsplätzen in der Systems and Technology Group naheliegend.
Aktuell beschäftigt IBM weltweit 400'000 Mitarbeiter. In den letzten drei Jahren soll die Zahl der Beschäftigten stabil gewesen sein. Zudem investiere man ständig in neue Projekte wie Watson, was auch neue Stellen schaffe. "In diesem und anderen Wachstumsbereichen hat IBM in den USA ständig mehr als 3000 Stellenangebote", so IBM-Sprecher Doug Shelton.
(abr)