Kritik am Triple-Play-Angebot der Migros
Quelle: Migros

Kritik am Triple-Play-Angebot der Migros

Zahlreiche Kunden des Migros-Budget-Triple-Play-Angebots sollen bei weitem nicht die versprochene Internet-Geschwindigkeit erhalten. Das Unternehmen verspricht nun Besserung.
10. März 2014

     

Für knapp 60 Franken erhält man bei der Migros ein Triple-Play-Angebot bestehend aus DSL, Festnetz und Digital-TV. Allerdings soll die Migros Mühe bekunden, die versprochene Internet-Geschwindigkeit von 15 Mbps auszuliefern, wie der "Sonntagsblick" schreibt. Zahlreiche Kunden würden sich beschweren, anstatt 15 Mbps lediglich einen Drittel des versprochenen Tempos zu erhalten. Auf der Migros-Kunden-Plattform Migipedia soll sich deshalb ein regelrechter Shitstorm zusammengebraut haben, was die Migros sogar dazu bewogen haben soll, das M-Budget-Angebot nicht weiter zu bewerben, so die Zeitung.


Laut Swisscom, welche das Angebot für die Migros bereitstellt, sollen rund 6 Prozent aller Migros-Budget-Triple-Play-Kunden von den Problemen betroffen sein. Die Migros entschuldigt sich derweil damit, dass DSL technisch komplex und der Kundendienst überlastet worden sei. Behoben werden sollen die Probleme mit dem Austausch des Routers. Allerdings, so der "Sonntagsblick", werde dieser Austausch seit Monaten versprochen, sei aber erst in diesen Tagen angelaufen. Die Migros verspricht zudem auch Verbesserungen beim Kundendienst, habe zusätzliche Betreuer angestellt und Techniker ausgebildet. (mw)


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