Mobilezone weist für das vergangene Geschäftsjahr einen Konzerngewinn von 22 Millionen Franken aus und konnte sich damit im Vergleich zu 2012 um 4,5 Prozent steigern. Den operativen Gewinn für 2013 beziffert das Unternehmen mit 25,8 Millionen Franken aus, während im Vorjahr 25,1 Millionen Franken ausgewiesen wurden. Zudem hat
Mobilezone 2013 einen Umsatz von 328,2 Millionen Franken erwirtschaftet, was einem Plus von 0,7 Prozent entspricht.
Laut Mitteilung ist diese Umsatzsteigerung unter anderem der "erfreulichen Entwicklung des Service Providing" zu verdanken. So macht der Service-Providing-Bereich heuer 22,3 Prozent des Gesamtumsatzes aus und hat sich damit in den letzten drei Jahren um 18 Prozent erhöht. Im Reparaturgeschäft konnten 2013 zudem mehr als 20 Prozent höhere Volumen mit reparierten Geräten erzielt werden. Und bei den eigenen Festnetz-, Mobil- und Internetangeboten verdoppelte sich die Kundenzahl im vergangenen Jahr auf 72'000.
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Derweil muss Mobilezone im Handelssegment einen Umsatzrückgang um 9,2 Prozent auf 255,5 Millionen Franken verkraften. Und auch der operative Gewinn reduzierte sich in dieser Geschäftseinheit innert Jahresfrist um 5,1 Millionen auf 12,9 Millionen Franken.
Nichtsdestotrotz bilanziert Markus Bernhard (Bild), designierter CEO von
Mobilezone: "Das erfreuliche Resultat zeigt, dass in einem anspruchsvollen Marktumfeld die Weiterentwicklung der Geschäftsaktivitäten erfolgreich verläuft."
Für 2014 rechnet Mobilezone mit einer Belebung des Handy-Markts durch neue Smartphones von Apple, Huawei, HTC, Nokia, Samsung und Sony. Zudem will das Unternehmen Prepaid-Angebote für die Mobilfunktelefonie einführen und eröffnet im ersten Halbjahr Help-Center in Winterthur, Rapperswil und Lugano. Und schliesslich ist ein Aktienrückkaufprogramm zwecks Kapitalherabsetzung geplant. Mobilezone will dabei maximal 10 Prozent der ausstehenden Aktien der Gesellschaft zum Festpreis von 10 Franken pro Inhaberaktie zurückkaufen.
(abr)