T-Systems: Auch in der Schweiz fallen Stellen weg
Quelle: T-Systems

T-Systems: Auch in der Schweiz fallen Stellen weg

Entgegen früheren Aussagen wird auch die Schweiz vom grossangelegten Stellenabbau bei T-Systems betroffen sein. 30 Stellen fallen hierzulande weg.
1. April 2014

     

Vor rund zwei Wochen wurde bekannt, dass bei T-Systems Deutschland 4900 Stellen gestrichen werden. Damals hiess es, T-Systems in der Schweiz sei vom Stellenabbau nicht betroffen. Nun aber revidiert die Telekom-Tochter diese Aussage. Wie es in einer Mitteilung an die Presse heisst, würde auch in der Schweiz laufend die Organisation überprüft und den aktuellen Marktgegebenheiten angepasst. "Aus diesem Grund haben wir in der Schweiz 30 Stellen gestrichen. Einige Stellen konnten durch Nichtbesetzung von Vakanzen und natürliche Fluktuation abgebaut werden, vereinzelt wurden auch Kündigungen ausgesprochen", erklärt T-Systems. Allerdings heisst es auch, dass in Bereichen mit starkem Wachstum weiterhin neue Stellen geschaffen werden sollen. "Beispielsweise steigen die Kundennachfragen nach Software Engineering, SAP- und ECM-Beratung und dadurch baut unsere Tochterfirma die T-Systems Data Migration Consulting diese Bereiche aus. Ebenfalls werden wir in die neuen Zukunftsfelder langfristig investieren und auch dort neue Stellen schaffen."


Als digitale Zukunftsfelder bezeichnet T-Systems etwa Themen wie das vernetzte Auto, Healthcare, Energie, Cloud Computing oder Cyber Security. Die klassischen ICT-Dienste, die im Wesentlichen auf klassischem Outsourcing beruhen, sollen so transformieren werden, dass man sie dauerhaft profitabel anbieten könne, so T-Systems. Diese Transformation, die im Wesentlichen den Abbau der 4900 Stellen umfasst, soll über die kommenden zwei Jahre erstreckt umgesetzt werden. Der Personalabbau soll so sozialverträglich wie möglich gestaltet werden, verspricht T-Systems. (mw)


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Kommentare
Stellen aubbauen und gleichzeitig neue einstellen? wieso nicht einfach die welche bereits dort sind umschulen, fördern und umplatzieren?
Dienstag, 1. April 2014, Stefan



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