Lenovo konnte seinen Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um satte 31 Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar steigern, wie aus dem veröffentlichten
Unternehmensbericht hervor geht. Dieses starke Wachstum sei mitunter auf die Übernahme des Handy-Herstellers
Motorola zurückzuführen. So konnten rund 10 Millionen Motorola-Geräte abgesetzt und damit ein Umsatz von 1,9 Milliarden Dollar generiert werden. Somit konnte sich die Motorola-Sparte gegenüber Vorjahr um 118 Prozent verbessern.
Die gesamte Mobile Business Group erwirtschaftete einen Umsatz von 3,4 Milliarden Dollar und zeichnete damit für 24 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. 65 Prozent des Umsatzes generiert
Lenovo aber nach wie vor durch den Verkauf von PCs, 9 Prozent stammen aus dem Enterprise-Segment.
Gewinntechnisch gesehen, sorgte die Akquisition von Motorola sowie der x86-Sparte von IBM Lenovo gegenüber Vorjahr jedoch für einen Verlust von 5 Prozent. So belief sich der Nettogewinn heuer nur noch auf 253 Millionen Dollar.
(af)