In Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) wurden im vierten Quartal 2014 insgesamt 25,5 Millionen PCs – sprich Desktop-Rechner und Notebooks – verkauft, wie die Marktanalysten von IDC melden. Damit konnten die PC-Absätze in dieser Region innert Jahresfrist um 2 Prozent gesteigert werden. Zu verdanken ist dieses Wachstum laut den Auguren der starken Nachfrage im Weihnachtsgeschäft. Dabei zeigen sich allerdings starke regionale Unterschiede. In Westeuropa erhöhte sich der PC-Absatz um 10,7 Prozent, in Zentral- und Osteuropa wird das Wachstum gar mit 18,7 Prozent beziffert. Im Nahen Osten und in Afrika wurden derweil lediglich 2,6 Prozent mehr PCs verkauft. Unterteilt nach Geräteklasse, erhöhte sich der Verkauf von Notebooks um 5,3 Prozent, während der Absatz von Desktop-Rechnern um 3,5 Prozent zunahm.
Betrachtet man die verschiedenen Player im PC-Markt, so zeigt sich, dass die Top-3-Hersteller für mehr als die Hälfte aller PC-Verkäufe in EMEA verantwortlich waren. Namentlich sind dies
HP,
Lenovo und
Dell. An der Spitze des EMEA-PC-Markts lag im vierten Quartal 2014
HP, mit einem Marktanteil von 23,3 Prozent, gefolgt von Lenovo mit 19,6 Prozent und Dell mit 9,8 Prozent Marktanteil. Die Plätze vier und fünf gehen an
Acer und
Asus. Auf den weiteren Rängen folgen
Apple,
Toshiba,
Fujitsu,
MSI und
Wortmann.
(abr)