Mobile Rechner mit Googles Chrome OS verkaufen sich offensichtlich gut. Schenkt man der jüngsten Marktanalyse von Gartner Glauben, finden dieses Jahr rund um den Globus knapp 7,3 Millionen Chromebooks einen Käufer, was einem Absatzplus von beachtlichen 27 Prozent entspricht. Weniger rosig sieht's fürs nächste Jahr aus: Hier rechnet Gartner nur noch mit knapp 8 Millionen Geräten, was einem deutlich schwächeren Plus von lediglich gut 9 Prozent entspricht.
Der Chromebook-Markt entwickelt sich in den verschiedenen Regionen höcht unterschiedlich: So wurden im vergangenen Jahr 84 Prozent aller Verkäufe in den USA abgewickelt, während nur gut jedes zehnte Gerät im EMEA-Raum über den Ladentisch ging. Auch die Wachstumsprognose der Analysten ist durchaus unterschiedlich: So soll der US-Markt im kommden Jahr mit einem Absatzwachstum von einem Prozentpunkt quasi stagnieren, während die Verkaufszahlen in der EMEA-Region um 47 Prozent anziehen sollen.
In allen Regionen wird der Grossteil der Geräte derweil im Bildungsbereich abgesetzt. Im EMEA-Raum liegt dieser Anteil bei 72, in den USA bei 60 Prozent. Der Rest geht in Europa, dem Nahem Osten und Afrika (EMEA) aufs Konto der Consumer, nur ein knappes Prozent kommt im Unternehmensumfeld zum Einsatz.
Vergangenes Jahr hat ausserdem
Acer mit über zwei Millionen verkauften Geräten die globale Marktführerschaft übernommen. Auf den weiteren Plätzen folgen
Samsung mit 1,7 und
HP mit 1,0 Millionen Geräten.
(rd)