Der Schweizer Softwarehersteller
Abraxas Informatik hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2014 veröffentlicht. Dieses schliesst mit einem Umsatz von 105,22 Millionen und einem Gewinn von 5,17 Millionen Franken. Damit liegt das Unternehmen unter den Zahlen des Vorjahres.
"Es sind im Wesentlichen zwei Faktoren, die das Resultat negativ beeinflusst haben. Einerseits wandelt sich unser Geschäft von langfristigen Vorfinanzierungsgeschäften hin zu Projekten, die nach Abschluss bezahlt werden. Das führt bei langfristigen Projekten zu grossen Schwankungen. Andererseits steht die öffentliche Hand unter grossem Spardruck, der nach der Freigabe des Frankenwechselkurses nicht eben kleiner geworden ist", führt Abraxas-CEO Félix Mauron (Bild) aus. Weiter spricht Abraxas in einer Medienmitteilung davon, dass auch die Ausarbeitung einer neuen Unternehmensstrategie und die Entwicklung neuer Produkte und Services im vergangenen Jahr viele Ressourcen gebunden haben und das auch 2015 noch tun werden.
Die neue Strategie von Abraxas setzt einerseits auf die Entwicklung neuer Produkte und Services, etwa in den Bereichen E-Government sowie Cloud und Mobile Computing. Andererseits sieht sie eine geografische Expansion in der ganzen Schweiz vor. Mauron ist überzeugt, dass sein Unternehmen dank dieser neuen Strategie mittelfristig auf den Wachstumspfad zurückkehren wird.
(mv)