Security-Spezialist
Symantec hat die Zahlen für das zweite Geschäftsquartal vorgelegt, das per 2. Oktober abgeschlossen wurde. Der Umsatz sank in der Berichtsperiode gegenüber Vorjahr um 7,4 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn gab derweil von 244 Millionen im Vorjahresquartal auf 156 Millionen Dollar oder 44 Cents pro Symantec-Aktie ohne Sonderposten nach. Mit dem Ergebnis entsprach der Konzern den Erwartungen der von Bloomberg befragten Analysten, die im Schnitt mit einem Gewinn von 42 Cents sowie einem Umsatz in Höhe von ebenfalls 1,5 Milliarden Dollar rechneten.
Fürs laufende Quartal zeigt man sich bei Symantec wenig optimistisch und hat eine frühere Gewinnprognose auf nunmehr 890 bis 920 Millionen Dollar herunterrevidiert. Die Gewinne aus dem Enterprise-Geschäft würden den schlechten Geschäftsgang im ersten Quartal nicht kompensieren, hiess es in der Begründung. Darüber hinaus hat Symantec im Zusammenhang mit der Veritas-Übernahme ein beschleunigtes Aktienrückkaufprogramm über 500 Millionen Dollar angekündigt. Symantec hat Veritas im Jahr 2005 für 13,5 Milliarden Dollar übernommen und diesen August für 8 Milliarden Dollar wieder an die Carlyle-Gruppe verkauft.
Der Markt reagierte kaum auf die Bekanntgabe der Quartalszahlen. Seit Anfang Jahr hat die Symantec-Aktie rund 19 Prozent ihres Werts eingebüsst.
(rd)