Obwohl auch am Onlinehandel sinkende Verkaufspreise, der schwache Euro und der Kaufkraftverlust ins Ausland nicht spurlos vorbeigehen, entwickelt er sich 2015 in den meisten Branchen besser als die Branchenumsätze insgesamt, wie eine Blitzumfrage des E-Commerce-Reports Schweiz von
Datatrans und der Fachhochschule Nordwestschweiz zeigt. So rechnet die Mehrheit der befragten Unternehmen mit wachsenden Online-Umsätzen im laufenden wie auch im nächsten Jahr, auch wenn sich die Wachstumsraten abschwächen und nicht alle Anbieter ihre Ziele erreichen. Am wenigsten betroffen von den aktuellen Entwicklungen sind gemäss Report Schweizer Anbieter von IT und Unterhaltungselektronik. Sie seien auch im grenzüberschreitenden Vergleich sehr leistungsfähig, während sich etwa für den Modehandel die Wettbewerbssituation in den letzten Jahren drastisch verschlechtert habe.
Für den E-Commerce-Report wurden ab Mitte Oktober 24 potentiell marktprägende E-Commerce-Anbieter von Konsumgütern und Dienstleistungen online befragt. Sie repräsentieren ein E-Commerce-Umsatzvolumen von 3,2 Milliarden Schweizer Franken.
Der gesamte E-Commerce-Report 2015 steht hier zum
Download bereit.
(abr)