HP Inc, die Hardware-Sparte des im November 2015 aufgeteilten HP-Konzerns, hat die Zahlen des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2016 veröffentlicht – und die könnten besser sein. So ging der Umsatz gegenüber Vorjahr um 12 Prozent auf 12,25 Milliarden Dollar zurück. Der Gewinn sank gar um 16 Prozent auf rund 650 Millionen Dollar.
Der Umsatz mit den sogenannten Personal Systems – also das PC-Geschäft – ging gegenüber Vorjahr um 13 Prozent nach unten. Dabei gab der Umsatz mit Consumer-Geräten (minus 16%) mehr nach als derjenigen mit Commercial-Geräten (minus 11%). Stückzahlenmässig wurden 13 Prozent weniger Rechner ausgeliefert als im Vorjahr. Noch stärker rückläufig als das PC- war das Printer-Geschäft, dessen Umsatz um 17 Prozent nachgab. Stückzahlenmässig betrug der Rückgang 20 Prozent, und auch hier hab das Consumer-Geschäft (minus 23%) mehr nach als das Commercial-Geschäft (minus 15%). Der Umsatz mit Druckerzubehör sank derweil um 14 Prozent.
HP Inc. soll zusammen mit den Zahlen zudem angekündigt haben, sein laufendes Restrukturierungsprogramm zu beschleunigen. Folge dessen soll der Abbau der angekündigten 3000 Jobs bereits bis Ende Jahr und nicht wie geplant innert drei Jahren umgesetzt werden.
HP Enterprise, das Service- und Software-Geschäft für aufgeteilten Unternehmens, wird seine Zahlen am 3. März präsentieren.
(mw)