Foxconn hat es sich anscheinend anders überlegt. Wie verschiedene deutsche Medien unter Berufung auf
japanische Medienberichte schreiben, soll das Unternehmen das Angebot für den angeschlagenen japanischen Elektronikriesen
Sharp reduziert haben. Bisher war die Rede davon, dass der taiwanische Apple-Zulieferer 6,2 Milliarden Dollar für Sharp zahlen wird (Swiss IT Reseller
berichtete). Damit hätte es sich um die grösste Übernahme einer japanischen Firma durch ein ausländisches Unternehmen gehandelt. Nun will
Foxconn den Preis aber wohl um 10 bis 20 Prozent drücken.
Die Unternehmen haben die Medienberichte bisher nicht offiziell kommentiert. Eigentlich sollte der Kauf bis Ende März abgeschlossen sein, ob es trotzdem dabei bleibt, ist nicht bekannt.
(aks)