HTC ist denkbar schlecht ins Geschäftsjahr 2016 gestartet und musste einen Umsatzeinbruch von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal mitteilen. Nur gerade 14,8 Milliarden Taiwan-Dollar (etwa 0.44 Milliarden Franken) setzte das Unternehmen zwischen Januar und März des laufenden Jahres um. Im ersten Quartal des vergangenen Jahres waren es noch satte 41,5 Milliarden Taiwan-Dollar (rund 1,24 Milliarden Franken). Der taiwanesische Smartphone-Hersteller musste im ersten Quartal 2016 einen Verlust von 2,6 Milliarden Taiwan-Dollar (0,03 Milliarden Franken) hinnehmen. Im vergangenen Jahr schrieb
HTC zum Ende des ersten Quartals noch eine schwarze Null.
HTC begründet die schlechten Quartalszahlen mit den Ausgaben von 2,1 Milliarden Taiwan-Dollar für Grund und Gebäude am Standort Taoyuan sowie mit den erst kürzlich erschienen Geräten Vive und HTC 10, welche beide nicht günstig in die Bilanz des ersten Quartals 2016 miteingeflossen sind. Bis zum dritten Quartal des laufenden Jahres möchte HTC wieder schwarze Zahlen schreiben.
(asp)