Gemäss dem Analystenhaus
IDC sind die Verkäufe von PCs und Tablets in Westeuropa erneut gesunken. Wurden im ersten Quartal 2015 noch rund 21 Millionen Geräte verkauft, waren es im gleichen Zeitraum 2016 nur noch 18,2 Millionen. Das entspricht einem Rückgang von 13,7 Prozent. Auf dem Thron behaupten konnten sich Geräte mit Windows als Betriebssystem, von denen rund 10,8 Millionen Geräte über den Ladentisch gingen; 10,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auf Platz zwei folgen Geräte mit Android und Chrome OS mit 4,6 Millionen abgesetzten Geräten (-16,5%) und auf Platz drei finden sich iPads und iMacs mit 2,7 Millionen verkauften Geräten (-20,2%).
Entgegen dem gesamthaften Abwärtstrend fällt laut den IDC-Marktforschern auf, dass Convertibles und Detachables in Westeuropa einen starken Zuwachs verzeichnen konnten im ersten Quartal 2016. So machte der Verkauf der Geräte 44,7 Prozent am gesamten Absatz aus. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 25,5 Prozent. "Konsumenten suchen Lösungen, die Flexibilität ermöglichen", kommentiert Andrea Minonne, Research Analyst bei IDC EMEA Personal Computing. "Solchen Marktanforderungen nachzugehen, stellt eine gute Möglichkeit für Verkäufer von IT dar." Convertible-Notebooks und Detachables seien überdurchschnittlich vor allem in Deutschland, Italien und der Schweiz gewachsen.
(aks)