HP Inc., die abgespaltete PC- und Druckersparte des ehemaligen Hewlett-Packard-Konzerns, muss fürs zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang auf 11,6 Milliarden Dollar vermelden. Das entspricht einem Minus von 11 Prozent. Ebenfalls rückläufig war der Gewinn, und zwar um rund 10 Prozent auf 660 Millionen Dollar. Mit dieser Zahl übertraf
HP Inc. die Prognosen allerdings, ausgegangen wurde von einem stärkeren Gewinnrückgang. Diesen konnte das Unternehmen allerdings dank intensiven Sparmassnahmen vermeiden. Entsprechend stieg die HP-Aktie nachbörslich um zwei Prozent.
Unter anderem konnte HP die Kosten im zweiten Quartal um rund 10 Prozent auf 10,75 Millionen Dollar senken – nicht zuletzt durch den Abbau von Stellen. Alles in allem wolle man die Kosten im Gesamtjahr um 1 Milliarde Dollar senken, kündigte HP an. Zudem will man in diesem Jahr 3000 Stellen abbauen – eine Zahl, die man ursprünglich innerhalb von drei Jahren erreichen wollte.
(mw)