Wie das amerikanische Newsportal "NBC"
berichtet, hat die ehemalige Mitarbeiterin Svetlana Blackburn eine Klage gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber eingereicht. Die ehemalige Mitarbeiterin der Finanzabteilung von
Oracle hat sich gemäss eigenen Angaben geweigert, die Umsatzzahlen des Cloud-Geschäfts des Unternehmens zu beschönigen. Als Resultat der Weigerung sei ihr gekündigt worden. Falls ihr vom Gericht Recht gegeben wird, wäre ihre Widersetzung gegen die Anweisungen ihrer ehemaligen Vorgesetze rechtens und sie hätte als Whistleblower Anrecht auf einen Teil des gegen Oracle verhängten Bussgeldes.
Inzwischen sollen auch die Aktionäre von Oracle eine Klageschrift gegen das Unternehmen eingereicht haben, da der Aktienkurs von Oracle seit dem Bekanntwerden des Zahlenskandals um sechs Prozent gefallen ist.
(asp)