Die norwegische Browser-Firma
Opera soll nun doch nicht komplett verkauft werden. Im Februar war bekannt geworden, dass dem Unternehmen ein Kaufangebot eines Konsortiums verschiedener chinesischer Internet-Firmen vorliege. Der Kaufpreis sollte bei 1,2 Milliarden Dollar liegen (Swiss IT Reseller
berichtete). Was schon fast unter Dach und Fach schien, hat sich nun doch zerschlagen. Wie Opera
berichtet, will das Konsortium nun nur noch Anteile des Unternehmens erwerben – für einen Preis von 600 Millionen Dollar. Unter anderem der Bereich mit Browsern für Desktop und Mobile gehöre dazu.
Warum der komplette Verkauf nicht zustande kommt, ist nicht im Detail verkündet. Es heisst lediglich, dass gewisse Bedingungen nicht stimmten. Die Opera-Aktie verlor nach Verkündung der Nachricht um gut 14 Prozent an Wert, ist einer Reuters-Meldung zu entnehmen.
(aks)