Google will nicht bieten - Twitter-Aktie bricht ein
Quelle: Yahoo

Google will nicht bieten - Twitter-Aktie bricht ein

Unbestätigten Meldungen zufolge will Google entgegen den Erwartungen doch kein Angebot für Twitter vorlegen und auch Apple oder Disney seien nicht an einem Kauf interessiert. Die Aktie reagierte umgehend und brach um 20 Prozent ein.
7. Oktober 2016

     

Die Anleger reagierten mit massiven Verkäufen, nachdem bekannt wurde, dass Google offenbar doch nicht an einer Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter interessiert ist. Nachdem "Recode" am Mittwoch mit Bezug auf Insider-Kreise meldete, Google würde für Twitter kein Gebot abgeben und auch Apple wie Disney seien nicht an einer Übernahme interessiert, brach der Kurs der Twitter-Aktie um rund 20 Prozent ein. Noch am selben Tag wusste dann Reuters zu berichten, Twitter werde über einen allfälligen Verkauf am 27. Oktober informieren, am Tag der Quartalszahlenbekanntgabe.


Gerüchte, wonach Google an einer Twitter-Übernahme interessiert sei, werden seit dem Frühjahr 2015 immer wieder herumgereicht. Vor gut zwei Wochen hiess es dann, das Twitter-Management sei mit diversen Konzernen in Übernahmegesprächen, wobei Google und Salesforce konkret genannt wurden. Auch damals reagierte die Aktie prompt und legte um über 20 Prozent zu. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Auch Disney und Microsoft sind offenbar an Twitter interessiert

27. September 2016 - Neben Salesforce und Google sind gemäss Medienberichten auch Google und Disney an einer Twitter-Übernahme interessiert. Facebook hingegen zeigt kein Interesse.

Twitter soll verkauft werden

26. September 2016 - Anscheinend befindet sich Twitter in Verkaufgesprächen unter anderem mit Google und Salesforce. Der Aktienwert des sozialen Netzwerks stieg nach dieser Nachricht um über 20 Prozent an.

Twitters Quartalsumsatz enttäuscht Anleger

27. Juli 2016 - Nach dem kleinsten Quartals-Umsatzwachstum seit 2013 und bescheidenen Aussichten auf das nächste Vierteljahr brach die Twitter-Aktie zeitweise um 10 Prozent ein.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER