Die Geschäfte beim koreanischen Elektronikriesen
LG Electronics laufen mehr schlecht als recht. So ging der Umsatz im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 13,2 Billionen Won (ca. 11,5 Mia. Franken) zurück, und es resultierte ein Verlust von 81,5 Milliarden Won (ca. 70,8 Mio. Franken).
Hauptverantwortlich dafür ist die Mobile-Sparte, die bereits zum sechsten Mal in Folge einen Verlust vermeldet. Dieser fällt fürs dritte Quartal 2016 zudem mit einem Minus von 436,4 Milliarden Won (ca. 378,8 Mio. Franken) hoch aus wie nie zuvor. Der Umsatz sank um 23,3 Prozent auf 2,5 Billionen Won. Offenbar verkaufte sich das aktuelle Flaggschiff G5 (Bild) schlechter als erwartet, der Smartphone-Absatz von LG ging im letzten Quartal um 9 Prozent auf 13,5 Millionen Einheiten zurück.
Im Plus sind derweil die Bereiche Haushaltsgeräte (plus 2,8 Prozent; Umsatz 4,3 Billionen Won) und Autokomponenten (plus 41 Prozent; 675 Milliarden Won), während auch das Geschäft mit Home Entertainment rückläufig ist (minus 3,4 Prozent, Umsatz 4,1 Billionen Won).
(mw)