Quelle: Ascom
Ascom schreibt 146 Millionen Franken Verlust
Nach dem Verkauf der Networking-Testing-Sparte verzeichnet Ascom im Jahr 2016 einen Verlust von 146 Millionen Franken.
27. Januar 2017
Ascom hat die vorläufigen Ergebnisse des Jahres 2016 bekannt gegeben. Demnach hat das Unternehmen einen Verlust von 146 Millionen Franken eingefahren. Schuld ist gemäss Pressemitteilung die Abspaltung des Bereichs Network Testing, die zu einem Verlust von 145 Millionen Franken führte. Zusätzlich erlitt dieser Bereich einen operativen Verlust von 20 Millionen Franken. Ascom hatte Network Testing im Oktober an die Pariser Softwareschmiede Infovista verkauft (Swiss IT Reseller berichtete).
Die Sparte Wireless Solutions hat hingegen ein "solides Ergebnis mit höherer Profitabilität im zweiten Halbjahr" erzielt, so Ascom, mit einem Umsatz von rund 301 Millionen Franken. Im Vorjahr lag der Umsatz der Sparte bei 304,2 Millionen Franken.
Insgesamt war das vergangene Jahr für das Unternehmen ein Jahr des Wandels: Im vierten Quartal 2016 wurde Ascom von einem nach Divisionen und Regionen strukturierten Unternehmen zu einer One-Company-Organisation mit einem Geschäftsfeld. Das Jahresergebnis belasteten im Zuge dessen Kosten in Höhe von 10,6 Millionen Franken für das One-Company-Programm. Im Jahr 2017 wolle sich Ascom weiter auf die Transformation zu einem führenden Anbieter von Healthcare-ICT-Lösungen konzentrieren, heisst es in der Mitteilung weiter. Bis 2020 will man ein Umsatzwachstum von 7 bis 10 Prozent erreichen. (aks)
Die Sparte Wireless Solutions hat hingegen ein "solides Ergebnis mit höherer Profitabilität im zweiten Halbjahr" erzielt, so Ascom, mit einem Umsatz von rund 301 Millionen Franken. Im Vorjahr lag der Umsatz der Sparte bei 304,2 Millionen Franken.
Insgesamt war das vergangene Jahr für das Unternehmen ein Jahr des Wandels: Im vierten Quartal 2016 wurde Ascom von einem nach Divisionen und Regionen strukturierten Unternehmen zu einer One-Company-Organisation mit einem Geschäftsfeld. Das Jahresergebnis belasteten im Zuge dessen Kosten in Höhe von 10,6 Millionen Franken für das One-Company-Programm. Im Jahr 2017 wolle sich Ascom weiter auf die Transformation zu einem führenden Anbieter von Healthcare-ICT-Lösungen konzentrieren, heisst es in der Mitteilung weiter. Bis 2020 will man ein Umsatzwachstum von 7 bis 10 Prozent erreichen. (aks)
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